So verschaffte sich die Klima-Demo in Mindelheim Gehör
Plus Hunderte gehen in Mindelheim für das Klima auf die Straße. Anschließend öffnet das Landratsamt die Türen zur Diskussion. Doch es gibt auch Unstimmigkeiten.
Umweltmanagerin Sandra ten Bulte hat gerade ein paar Minuten gesprochen, da meldet sich eine Frau aus dem Publikum: „Wir sind hier nicht für Vorträge, wir wollen diskutieren!“ Viele, die neben ihr im vierten Stock des Landratsamts sitzen, nicken. Die Klima-Demos, die im Sommer als Schülerbewegung auf der Straße begannen, haben sich im dritten Anlauf endgültig Gehör in der Politik verschafft.
Im Juni noch verhallte der Protest von rund 80 Schülern vor den Türen des Landratsamts beinahe ungehört, Ende September sprachen immerhin Klimamanagerin Sandra ten Bulte und die Leiterin der Zentralabteilung, Maria Bachmaier, zur inzwischen 400 Menschen starken Menge. Diesmal lud die Landkreis-Verwaltung nach der Klima-Demonstration durch die Stadt jedermann zu einer Diskussion ein. Die Nachricht war klar: Wir haben verstanden, wir hören Euch zu – wir öffnen Euch die Türen.
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