So viele verletzte Polizisten im Allgäu wie noch nie
Plus Die Zahl der Tage, an denen Beamte dienstunfähig sind, steigt beim Allgäuer Präsidium um fast 50 Prozent.
Schürfwunden, Prellungen, Hämatome, aber auch schlimmere Blessuren: Die Zahl der verletzten Polizisten im Bereich des Kemptener Präsidiums hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. 205 Beamte wurden bei Angriffen verwundet, drei davon schwer. Daraus resultierten 346 Dienstunfähigkeitstage – fast 50 Prozent mehr als noch 2018. Insgesamt ist die Zahl der Angriffe auf Beamte laut Polizei zwar leicht rückläufig, die Schwere der Taten nehme aber deutlich zu.
Passanten mit Messer bedroht, dann auf Polizei losgegangen
Ein Beispiel für die zunehmende Aggressivität gegenüber den Beamten ist ein Vorfall, der sich in Oberstdorf ereignet hat: Ein 29-Jähriger hatte zunächst Passanten mit einem Messer attackiert und ging dann auf zwei Polizisten los. Er würgte sie und nahm einen von ihnen in den Schwitzkasten, um ihm die Luft abzudrücken. Die Kriminalpolizei Kempten ermittelte gegen den Täter unter anderem wegen versuchten Totschlags, die Gerichtsverhandlung steht noch aus.
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