So war die Getreideernte im Unterallgäu
Plus Viel Regen zu den richtigen Zeiten bescherte den Bauern im Unterallgäu eine reiche Getreideernte. Weswegen viele Landwirte trotzdem Probleme haben.
Wenn der Regen fällt, dann sind Landwirte meist gut gelaunt – zumindest während der Wachstumsphase der Pflanzen. Viele Bauern kämpfen mit den klimatischen Veränderungen. In einigen Regionen Deutschlands fielen die bisherigen Ernten, insbesondere beim Getreide, nicht gut aus. Im Unterallgäu war heuer von einem Negativtrend jedoch nichts zu spüren. Martin Schorer ist Unterallgäuer Kreisobmann beim Bayerischen Bauernverband und erklärt, seit Jahren sei die Getreideernte im Unterallgäu stabil. Lokale Ausreißer nach oben und unten seien normal. Der Regen sei im Unterallgäu zu den richtigen Zeiten gefallen, deshalb können Landwirte mit ihrer Getreideernte zufrieden sein.
Bei zu viel Feuchtigkeit treten am Getreide schädliche Pilze auf
Das Wetter sei maßgebend für die Qualität des Korns. Regnet es zu wenig, wächst Getreide nur gedrungen. Ist es zu feucht, bilden sich Pilze, die rasch die ganze Pflanze befallen können. Landwirte – zumindest im konventionellen Bereich – können ihre Felder dann nur „gesundspritzen“, wie Schorer sagt. Fungizide verhindern Pilzkrankheiten. „Die Mittel sind aber teuer, wir Landwirte spritzen nur, wenn es unbedingt notwendig ist.“
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