Solarpark soll an der A 96 gebaut werden
Doch die Zeit drängt und das gefällt Vielen nicht
Zwischen der A 96 und der Bahnlinie soll eine neue Freiflächen-PV-Anlage gebaut werden. Architekt Gerhard Abt stellte auf der jüngsten Marktgemeinderatssitzung entsprechende Pläne vor. Als Vorhabensträger fungiert die „Beo.ix GmbH“ aus Gauting, Geschäftsführer ist Ralf Paschetag. Für das Vorhaben sei laut Abt ein sogenannter vorhabenbezogener Bebauungsplan vorgesehen, der aus Zeitgründen parallel mit der Änderung des Flächennutzungsplanes laufen könnte. Eile sei geboten, da Paschetag den Solarpark dieses Jahr noch bauen und Betrieb nehmen möchte. Die Einspeisungsbedingungen ändern sich nämlich zum Jahresbeginn 2017. Die ehemalige Kiesgrube sei laut Abt wieder aufgefüllt, sprich für die Landwirtschaft rekultiviert, worden, werde derzeit exzessiv bewirtschaftet. „Sollten die Solarmodule nach einer bestimmten Laufzeit wieder abgebaut werden, würde die Fläche wieder in den derzeitigen Zustand übergehen“, betonte Abt ausdrücklich. Die geplante Anlage werde rund eine 2,5 Megawatt Leistung erbringen.
Als „ein sehr ambitioniertes Unterfangen“ bezeichnete Marktgemeinderat Franz Haugg von den Freien Wählern aufgrund des Zeitdrucks den geplanten Solarpark. Grundsätzlich könne er sich ein solches Projekt aber immer vorstellen. Ihm stimmten SPD-Marktgemeinderätin Agnes Sell und CSU Marktgemeinderat Josef Miller bei.
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