„Sollst au ned leaba wia a Leich“
Was beim Theaterverein Dirlewang ein Toter im Schrank verloren hat.
Dass sich aus dem geplanten Schäferstündchen mit seiner Geliebten Nicola ein Riesendurcheinander mit vielen Verwechslungen entwickeln würde, das hat Johann Bloedt wirklich nicht voraussehen können. Am Ende hängt nicht nur eine Leiche im Schrank im Atelier des Fotografen; gleich drei vermeintlich Tote bringen Bloedt völlig durcheinander.
„Die Leiche im Schrank“ steht auf dem Spielplan des Theatervereins Dirlewang. Bei der Premiere sorgte die turbulente Komödie für viele Lacher beim Publikum. Auf der Bühne stehen Darsteller, die seit Jahren der Garant für den Erfolg des Dirlewanger Theatervereins sind. Christian Walter als Fotograf Johann Bloedt, Alexandra Drexel als Nicola Kraft sind ein Liebespaar, das nie zusammenkommt. Und das, obwohl Nicola extra im sexy roten Kleid das passende Outfit gewählt hat. Conny Salzborn als Anna Halt und Max Natterer als ihr Ehemann Hans tauchen als schrulliges älteres Ehepaar immer dann auf, wenn man nicht mit ihnen rechnet. Der gutmütige Hans denkt freilich auch an die leiblichen Bedürfnisse der Leiche im Schrank und teilt mit ihr ein Gläschen Schnaps: „Sollst au ned leaba wie a Leich“, ist sein trockener Kommentar. Weil dies alles noch nicht kompliziert genug ist, muss Yvonne Götzfried als Simone Lehmann die Ehefrau auf Zeit von Fotograf Johann spielen – dem sind nämlich zwei eifersüchtige und höchst aggressive Ehemänner auf der Spur: Peter Krumm als Siggi Kraft und Patrick Schöllhorn als Axel Lehmann. Gut, dass es noch die resolute Putzfrau gibt, die den Überblick behält: Resi Fleischmann als Fanni Wild passt auf, dass es nicht zu Ausschreitungen kommt.
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