Sommerhitze, doch der Schatten fehlt
Michael Walter vom Elternbeirat des Glückshauses übt scharfe Kritik am Vorgehen von Bürgermeister Paul Gruschka. Der Rathauschef sieht das anders und verweist auf bestehende Pläne
Hitzesommer – und kein Schatten: Die Situation im Garten der städtischen Kindertagesstätte Glückshaus ärgert Elternvertreter. „Im Glückshaus im Gewerbegebiet gibt es – obwohl es unvorstellbar klingt – keine Schattenplätze“, sagt Michael Walter vom Elternbeirat, selbst Vater einer vierjährigen Tochter. Er kritisiert Bürgermeister Paul Gruschka (FW), der „immer nur vertröstende Worte und die anstehenden Haushaltsplanungen angeführt“ habe, die Kinder aber nun im Sommer ohne das gewünschte Sonnensegel und „sonstige Beschattung dastehen“, wie Walter sagt. Gruschka wies den Vorwurf zurück und verwies auf bereits vorhandene Haushaltsmittel für den Weiterbau am Garten.
„Dass sich die Fertigstellung des Gartens verzögert, ist ein Thema, aber es ist eine Schande und für mich absolut unverständlich wie bei solch wichtigen Themen, wie der Gesundheit und dem Schutz unserer Kinder einfach nichts passiert“, kritisiert Walter. „Einzig dem hohen Einsatz und der Flexibilität der Erzieherinnen des Glückshauses, sowie einiger Sonnenschirme der Eltern ist es zu verdanken, dass die Kinder überhaupt in den Garten konnten und zukünftig können.“ Gruschka habe „trotz unzähliger Anfragen, Besprechungen und E-Mails des Elternbeirates, sowie Bemühungen der Kitaleitung“ ein Sonnensegel für das Glückshaus „einfach abgelehnt“, schreibt Walter. Gruschka teilt dazu mit, es sei „nicht richtig, dass ich dieses nicht genehmigt habe.“
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