
Wie gerecht geht es hierzulande zu?


Immer mehr Menschen finden Arbeit, und doch geht die Schere zwischen Reich und Arm immer weiter auseinander. Ein Gespräch über Fairness, Chancen und Teilhabe.
Es ist paradox: Nahezu alle statistischen Daten zeigen, dass es Deutschland so gut geht wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Bayern und Baden-Württemberg stehen dabei besonders gut da. Im Unterallgäu herrscht Vollbeschäftigung. Dennoch beschleicht immer mehr Menschen das Gefühl, dass es in der Gesellschaft weniger gerecht zugeht. Die einen werden immer reicher, die anderen wissen kaum noch, wie sie genügend Geld zusammenbekommen sollen, um ihr Leben zu finanzieren. MZ-Redakteur Johann Stoll sprach mit dem Bonner Wissenschaftler Dr. Thomas Ebert, der sich seit vielen Jahren mit der sozialen Frage im Land befasst.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ein Kommentar/Interview mit einem wichtigen Titel, der sich als gedanklich und sprachlich definierende Fata Morgana erweist.
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Ja, wie gerecht geht es denn nun in Deutschland zu? Und wer ergeht sich hier im Interview um die Nichtbeantwortung der Titel-Zeile? Mit welchem Recht und welcher Kompetenz..
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Geht es Deutschland denn , so wird eingangs behauptet, wirklich so gut? War da und ist da nicht weiterhin der schwelende, nicht abgearbeitete Finanzkonflikt, ist da denn nicht die auch von Deutschland weiterhin verfehlte Vorgabe der EU zum BIP?
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Kommt der Finanzminister mit dem Geld aus, weil er der Gesellschaft Zukunfts-Sicherheit anbietet oder ist nicht eher das Gegenteil der Fall: Deutschlands Infrastruktur liegt brach, es wird staatlicherseits nicht investiert.
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Blecht der bundesdeutsche Bürger nicht seit Jahren mit den verordneten Mini- oder Nicht-Zinsen, die Schandtaten Anderer? Man könnte fast vermuten, dem bundesdeutschen Bürger ginge es so gut, weil das staatliche Füllhorn ihn kräftig gefüttert hat. Ist aber nicht so.
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Haben wir nicht gerade das fundamentale arrogante Versagen der führenden Manager-Kaste Deutschlands zu konstatieren? In der Nachfolge der unrühmlich Berühmten Breuer und Ackermann?
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Und damit zum wiederholten Male den Beweis, dass staatliche Politik in eben NICHT gerechtem Gleichklang auf die bundesdeutsche Gesellschaft und dessen Bürger pfeifen?
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Eine (führende) Kanzlerin, die sich seit 12 Jahren in Worthülsen ergeht.
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Und z.B. eine seit vielen Jahren als ungerecht bezeichnete Steuerreform eben nicht anpackt. Eine Rentenentwicklung, die staatlich sanktioniert seit Jahren nicht angepackt wird. Dessen Folgen erst sichtbar werden, wenn die heutigen gestalterischen Kräfte nicht mehr vor Scham rot anlaufen müssen, weil sie längst nicht mehr im Amt sind?
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Wenden sich nicht Bürger als Wähler von etablierten Parteien ab und überlassen das entstehende Dunkelfeld politischen Kräften, die unsere Demokratie schon jetzt auf die Probe gestellt haben und weiterhin stellen?
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Ein langes Interview. Das sich, gemessen an der Titelzeile, im Thema verfehlt. Und da braucht man nicht auf den 5.9.2015 zurückgreifen, als die Kanzlerin ihren berühmten Spruch tätigte. Und das dann folgende erbärmliche Versagen in den Mittelpunkt stellen, dafür, dass die Titel-Zeile des Artikels letztlich eine Unverschämtheit ist.
Kommt der Finanzminister mit dem Geld aus, weil er der Gesellschaft Zukunfts-Sicherheit anbietet oder ist nicht eher das Gegenteil der Fall: Deutschlands Infrastruktur liegt brach, es wird staatlicherseits nicht investiert.
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Die Bürger wissen schon wo Geld fast keine Rolle spielt und wo rotgrün ohne Obergrenze auch künftig Steuern und Sozialabgaben umverteilen möchten.
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Aha, wenn Straßen, Brücken und Schulen vergammeln, sind die Flüchtlinge schuld.
Schuld sind da schon eher die bay. Obergrenzen-Windbeutel der CSU, die seit 12 Jahren ihre größten Pfeifen nicht mehr nach Brüssel, sondern ins Kabinett Merkel entsorgt.
Das Problem mit der Gerechtigkeit ist doch, daß jeder seine individuelle Gerechtigkeit hat. In anderen Worten: jeder versteht unter Gerechtigkeit etwas anderes.
Deswegen macht eine Diskussion zu diesem Thema relativ wenig Sinne, da objektive Gerechtigkeitsgrundsätze sehr oft fehlen.
Deutschland ist gerecht - aber Leistung muss sein !
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/armut-geht-zurueck-aber-nur-unter-einheimischen-a-1161088.html
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Immer weniger Deutsche sind jüngsten Zahlen zufolge arm - bei Zugewanderten wächst die Armut hingegen. Grund für den Unterschied: die Ankunft von Flüchtlingen.
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"Während die einen sich alles leisten können, kommen andere nur mit Mühe über die Runden."
Deutschland ist gerecht - aber Leistung muss sein !
Höchst dämlicher Spruch, bei dem weder der erste, noch der zweite Teil stimmt!
Früher hieß das wenigstens noch "Leistung muss sich wieder lohnen!"
Inzwischen aber nur für wenige. Und bei vielen muss nicht mal Leistung sein, da reichen die richtigen Vorfahren.
Die Flüchtlinge sind auch oft Opfer der linksgrünen Aufsässigkeit gegen die deutsche Sprache.
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https://www.bayernkurier.de/inland/18580-deutsche-sollen-arabisch-lernen/
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Die Ansage sollte klar gemacht werden; wer als Einwanderer nicht die Sprache seines neuen Landes lernen und regelmäßig sprechen will, wird auf dem Arbeitsmarkt nicht über Hilfsarbeiten hinauskommen oder gar immer auf Sozialleistungen angewiesen bleiben.
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Deutschland ist ein Einwanderungsland - man kommt um dort zu arbeiten; ein Industrieland braucht gut gebildete, leistungswillige, Arbeiter, die ein liberales Gesellschaftsmodell und den Rechtsstaat unterstützen.
Immer mehr Deutsche sollten zunächst mal deutsch lernen.
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Deutschland ist ein Einwanderungsland - man kommt um dort zu arbeiten; ein Industrieland braucht gut gebildete, leistungswillige, Arbeiter, die ein liberales Gesellschaftsmodell und den Rechtsstaat unterstützen.
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Unsinn: Niemand kommt hierher, um zu arbeiten. Die meisten Zuwanderer kommen hierher, um mit Arbeit ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Und das gelingt, wegen total ungerechter Zustände auch immer weniger Deutschen. Ein Industrieland, das gut gebildete, leistungswillige, Arbeitnehmer braucht und will, die ein liberales Gesellschaftsmodell und den Rechtsstaat unterstützen, sollte den Menschen, auch den eigenen Landsleuten, wenigstens diesen Mindeststandard bieten.
Deutschland tut das nicht mehr.