Spargel schälen ist eine Kunst
Bad Wörishofens Köche sind bei ihrer Jubiläumsaktion stets umlagert – und warten mit erstaunlichen Zahlen auf.
Es ist schon eine Kunst, das wird schnell klar: Man lege das Köpfchen der weißen Spargelstange behutsam in die Finger der linken Hand, schmiege sie weiter an das Handgelenk, nehme mit der rechten Hand (beim Linkshänder wird die Seite halt gewechselt) den Spargelschäler und fährt damit vom „Hals“ der Spargelstange bis zum unteren Ende kräftig hinunter. Dabei dreht der Könner die Spargelstange langsam um sich selbst und schält so die hölzerne, bittere Hülle herunter. Übrig bleibt ein frisch geschälter Spargel für den puren Genuss.
Bei den Köchen vom Kochverein Bad Wörishofen geht das schnell und effektiv, zur Freude der Käufer. Die kommen einmal im Jahr in den Genuss, bereits fertig geschälten Spargel aus Schrobenhausen (zart im Biss, kräftig und leicht nussig im Geschmack, seit 150 Jahren) und Abensberg (leichte Bitterkeit gepaart mit einer leichten Süße wird seit 1730 angebaut), mit nach Hause nehmen zu können – und damit Gutes zu tun. Denn seit mittlerweile 25 Jahren schälen die Bad Wörishofer Köche Spargel zu Gunsten der Karte der Not, dem Leserhilfswerk unserer Zeitung.
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