„Speedpipes“ für schnelles Internet
Plus Stadt will Konzept für Leerrohr-System erstellen, einen „Masterplan Breitbandausbau“. Es geht um Glasfaser bis ins Haus.
Die Anforderungen an Breitbandleitungen wachsen – doch in der Realität hinkt der Ausbau dem Bedarf hinterher. In Bad Wörishofen ist das nicht anders. Bis 2025 hätten Verbraucher einen Bedarf von 1 Gigabit pro Sekunde, berichtet Stadtbaumeister Roland Klier. Er beruft sich auf Studien zu diesem Thema. In Bad Wörishofen ist man von solchen Übertragungsraten derzeit weit entfernt, hier surft man oft im niedrigen Megabit-Bereich. Der Stadtrat folgte deshalb dem Vorschlag der Verwaltung, einen „Masterplan Breitbandausbau“ aufzustellen. Das darf maximal 50.000 Euro brutto kosten.
So soll das Speedpipe-System funktionieren
Die Idee: Bei jedem Straßenbau oder jeder Sanierung sollen gleich sogenannte Speedpipes verlegt werden. Das sind Leerrohr-Systeme, welche später Glasfaserkabel an ihr Ziel bringen sollen – direkt in die Haushalte. Die Stadt stellt dieses Leerrohr-Netz her und will es dann an Anbieter verkaufen oder vermieten. Geschwindigkeiten von 1 Gigabit pro Sekunde oder 1000 Megabit seien nur mittels Glasfaserleitungen direkt in die Häuser erreichbar, so Klier.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.