Mehr als nur ein Bild
Ein Gemälde erzählt von der Stadtgeschichte Mindelheims. Auch "Ihre Exzellenz" spielte eine Rolle.
Es gibt Bilder, die erzählen Geschichten, die das Leben schrieb. Solche Gemälde erwecken Menschen und Häuser, in denen sie wohnten, zu neuem Leben. Weil sie klare Botschaften transportieren können. So auch ein Ölgemälde mit dem Porträt des viele Jahre in Mindelheim lebenden Generalleutnants Albert Schuchardt, der unter anderem den bayerischen Königen Ludwig II. und III. sowie Prinzregent Luitpold diente.
Ein Bild, das Albert Schuchardt, den Träger höchster bayerischer Verdienstorden, in voller Montur zeigt, hängt neuerdings im Mindelheimer Heimatmuseum. Der Jurist Jürgen Keltsch, ein Urenkel des am 5. Oktober 1855 in Speyer geborenen und auf dem Mindelheimer Friedhof begrabenen Generalleutnants, war eigens mit seiner Frau aus München angereist, um das Bild seines Urgroßvaters der Stadt Mindelheim zu schenken. Eine Geste, für die Museumsleiter Markus Fischer sehr dankbar ist. Ging doch für ihn ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. „Wir verfügen bereits über eine komplette Garnitur von Friedensuniformen mit Parade-und Dienstfeldbinden von Albert Schuchardt“, informiert er. „Das Porträt gibt dieser Sammlung ein Gesicht.“
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