Staatshilfen tröpfeln nur: Jede Woche Lockdown kostet die Therme 250.000 Euro
Plus Seit 200 Tagen läuft die Therme im Notbetrieb. Jörg Wund, der Chef der Thermen Erding und Bad Wörishofen, erlebt bei den Corona-Hilfen eine unliebsame Überraschung.
Normalerweise ist es um diese Jahreszeit in der Therme Bad Wörishofen rappelvoll. Doch in der Corona-Krise darf das Großbad nicht öffnen, nun bereits seit 200 Tagen. In diesen 200 Tagen mache die Therme normalerweise mehr als zehn Millionen Euro Umsatz, sagt Inhaber Jörg Wund. Die Einnahmen fehlen nun, ein Großteil der Betriebskosten fällt aber weiterhin an. Ein enormer Schaden droht. Wund hatte sich auf die angekündigten Staatshilfen verlassen – und sieht sich nun enttäuscht.
Die Therme Bad Wörishofen läuft im Notbetrieb, am Sonntag, 7. Februar, waren es 200 Tage. Es ist in der Corona-Krise bereits die zweite Zwangsschließung, die Wund bewältigen muss. 102 Tage war das Bad im vergangenen Jahr bereits zu. Die Situation ist angespannt. „Die Rücklagen schwinden und die bisher erfolgten Finanzhilfen sind lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein“, schildert Wund. „Wir sitzen im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Trockenen. Das ist sehr frustrierend.“
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