Stadträte kritisieren die Bahn nach Zugunfall bei Nassenbeuren scharf
Plus Vor Jahren schon hatte die Bahn zugesagt, den Bahnübergang Nassenbeuren besser zu sichern. Passiert ist aber nichts - bis es nun erneut gekracht hat.
2012 gab es bereits einen Zusammenstoß eines Autos mit einem Zug in Nassenbeuren. Vergangenen Mittwoch wiederholte sich das Geschehen. Wieder wurde ein Auto am Bahnübergang Hauptstraße in Nassenbeuren erfasst und rund 25 Meter mitgeschleift. Ein Mensch wurde verletzt. Seit Jahren gibt es Forderungen, gerade diesen Bahnübergang besser zu sichern. Der neuerliche Unfall hat die beiden Stadträte Fritz Birkle und Wolfgang Streitel (beide CSU) auf den Plan gerufen. Wieder einmal. Sie haben bereits vor Jahren auf eine bessere Absicherung des Bahnübergangs gedrängt - und haben nun eine Forderung an die Bahn.
Vor gut vier Jahren war ein Vertreter der DB Netz AG aus Nürnberg im Mindelheimer Stadtrat zu Gast. Damals ging es um die Bahnstrecke Mindelheim - Günzburg, die in den Jahren davor immer wieder von teils schweren Bahnunglücken betroffen war. Von neun Bahnübergängen, die damals zum Stadtgebiet Mindelheim gehören, waren nur zwei technisch gesichert. In der Zwischenzeit wurde die Zahl der Übergänge etwas reduziert, etwa am Gleisdreieck in Mindelheim. Der Übergang in Nassenbeuren an der Hauptstraße ist bisher nicht nachgerüstet worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.