Stadtwerke könnten Rieden helfen
Nitrat im Trinkwasser beunruhigt die Bürger
Bad Wörishofen/Rieden Große Verunsicherung herrscht derzeit in der Nachbargemeinde Rieden. Das Trinkwasser weist immer noch viel zu hohe Nitratwerte auf, die Bevölkerung macht sich Sorgen um ihre Gesundheit. Die Gemeinde hat jetzt Gespräche mit potenziellen Helfern aufgenommen, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden. Die Stadtwerke Bad Wörishofen gehören zu diesen Gesprächspartnern.
„Wir haben uns grundsätzlich bereit erklärt, in entsprechende Planungen einzusteigen“, sagt Stadtwerke-Chef Helmut Vater. „Bisher gab es allerdings nur ein Telefongespräch.“ Die Stadtwerke könnten Rieden eine Wasserleitung zur Verfügung stellen, sagt Vater. Diese müsste zwischen Schlingen und Rieden neu verlegt werden, was nicht ganz einfach ist, denn zwischen den Orten fließt die Wertach. Außerdem haben die Stadtwerke im Netz Schlingen ohnehin schon leichte Druckprobleme, wie Vater sagt. Dafür müsste ebenfalls eine Lösung gefunden werden. Es gehe um eine Wassermenge von 100000 bis 150000 Kubikmetern. Zum Vergleich: Die beiden Hochbehälter der Stadtwerke in Dorschhausen und Hartenthal fassen zusammen rund 3000 Kubikmeter. Eine kurzfristige Lösung könne man Rieden sicher nicht anbieten, sagt Vater.
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