
Der Stettener Gemeinderat plant eine ungewöhnliche Aktion

Plus Der Stettener Gemeinderat will zeigen, dass er nicht nur redet, sondern auch handelt – und zwar tatkräftig im Gemeindewald.

Der öffentliche Teil der Stettener Gemeinderatssitzung steuerte bereits seinem Ende entgegen, als Reinhold Schmid unter „Tagesordnungspunkt 5. Informationen und Anfragen“ noch einmal aufhorchen ließ: Darin schlug er nämlich vor, zusammen mit den Ratskollegen und Bürgermeister Uwe Gelhardt zu beweisen, „dass wir nicht nur reden, sondern auch was tun“ – und zwar ganz tatkräftig im Gemeindewald an der Sontheimer Straße.
Beim Sonntagsspaziergang war Reinhold Schmid aufgefallen, dass die Forstfläche Spannagel dringend durchforstet werden müsste. Und warum eigentlich nicht von den Gemeinderäten selbst? Je nach dem wie viele mitmachen, könnte die Arbeit in ein bis zwei Tagen erledigt sein, schätzt er. Die sichtlich überraschten Kollegen reagierten zunächst jedoch eher verhalten. Es sei ja nicht so, dass er zuhause nichts zu tun habe, sagte etwa Albert Schmid und Florian Grimm brachte den Sicherheitsaspekt ins Spiel: Waldarbeit ist schließlich nicht ungefährlich. „Zwölf gehen rein und zwei kommen raus“, unkte er. Borislav Kanjuh griff diese Bedenken auf und erkundigte sich, ob die Gemeinderäte bei der Waldarbeit versichert seien, was aus dem Stegreif jedoch niemand beantworten konnte.
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