In Stetten arbeiten Sensenmänner der anderen Art
Plus Auf dem Stettener Friedhof kümmern sich zwei Senioren seit Jahrzehnten darum, dass sich dieser nicht nur an Allerheiligen sehen lassen kann.
An Allerheiligen ist es Tradition, die Gräber besonders schön zu schmücken. Dafür, dass auch der Friedhof drum herum gepflegt ist – und zwar das ganze Jahr über – sorgt in Stetten eine fleißige Helferschar. Zwei rüstige Rentner fungieren dabei als „Sensenmänner“ der besonderen Art.
Vor 30 Jahren betrat Georg Birk zusammen mit seiner Schwester Elisabeth den Stettener Friedhof zum ersten Mal mit einer einfachen Heckenschere, vor sich eine echte Mammutaufgabe: Denn einmal im Jahr muss die Buchen- und Thujahecke geschnitten werden, die den Friedhof umgibt. Wer selbst einen Garten samt Hecke besitzt, kann grob erahnen, wie anstrengend die Arbeit mit der Handschere gewesen sein muss. Zwei Wochen waren die beiden beschäftigt. Damit sie nicht auch noch das Schnittgut mühevoll von den Gräbern klauben mussten, ließen sie sich etwas einfallen: Über die Gräber legten sie Leintücher, die sie dann auf einem Anhänger ausleeren konnten.
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