Stolpersteine gegen das Vergessen
Mindelheim will auf dem Marienplatz der Familie Liebschütz gedenken
Die Kreisstadt Mindelheim macht einen weiteren Schritt in der Aufarbeitung der Verbrechen der Nazizeit. Der Jugend-, Kultur- und Sozialausschuss hat einstimmig beschlossen, mit sogenannten „Stolpersteinen“ an die Eheleute Fanni und Jakob Liebschütz zu erinnern, die im KZ den Tod fanden. Neben diesen zwei Stolpersteinen soll es auf Anregung von Peter Schmid (SPD) einen dritten für die namenlosen Opfer des Nationalsozialismus geben.
Seit 1994 gibt es eine Erinnerungstafel für die Familie Liebschütz an der Gruftkapelle. Jetzt will sich die Stadt an noch zentralerer Stelle zu ihrer Vergangenheit bekennen. Die drei Stolpersteine sollen auf dem Marienplatz eingelassen werden in unmittelbarer Nähe zum letzten freiwilligen Wohnort der Familie Liebschütz.
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