Tanz als Telegramm an die Erde
Ballettgala im Kurtheater von Bad Wörishofen
Tanz ist „ein Telegramm an die Erde mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft“. Das sagte einst Tanz-Weltstar Fred Astaire. Dass das zutrifft, zeigten die Tänzerinnen und Tänzer bei der „Ballettgala“ im Kurtheater von Bad Wörishofen in beeindruckender Weise. Sie schienen fast völlig schwerelos über die Bühnenbretter des Kurtheaters zu schweben. Dabei tanzten sie eine bunt gemischte Auswahl verschiedener Ballett-Szenen.
Es war kein einfaches Unterfangen der Solisten, die gleich in mehrere Rollen schlüpften. Der Abend war in zwei Akte eingeteilt, mit je einer langen Ouvertüre, bei der der Vorhang geschlossen blieb, mit der Musik, die aus den Boxen in das Theater strömte. Bei „Flammes de Paris“ mit der Musik von Boris Assafjew tanzten das „Pas de deux“ Julia Fries und Charlie Riddiford. Es bot einen farbenprächtigen Anfang. Julia Fries unterrichtet die jüngsten Ballettschülerinnen bei der Munich International Ballet School. Sechs dieser Elevinnen tanzten den „Tanz der Bauern“ aus „Giselle“. Die Musik dazu schrieb Adolphe Adam. Théophile Gautier entnahm sein Libretto für Giselle der Sage der „Wilis“ aus „D l’e Allemagne“ von Heinrich Heine. Eine zauberhafte Geschichte um Giselle und Prinz Albrecht, verzaubernd umgesetzt von Sarah Weber und Charlie Riddiford.
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