Teure Rösser und andere Geldsorgen
Warum der Frundsberg Festring über Mehrkosten klagt und wie er das Problem lösen will.
„Ja ist denn schon wieder Frundsbergfest“, wunderte sich ein Stadtrat angesichts der gut besuchten Versammlung des Frundsberg Festrings im Forum. Da war sicher der Wunsch Vater des Gedankens. Denn zur nächsten Zeitreise müssen sich die Mindelheimer noch bis 29. Juni 2018 gedulden.
Vorsitzender Norbert Sliwockyi weckte in seinem Rückblick bereits die Vorfreude. Was den Festring besonders freute, war die Verleihung des Bayerischen Heimatpreises und der Ankauf der Frundsberg-Biografie von Dr. Reinhard Baumann. Doch dies täuscht nicht darüber hinweg, dass der Verein finanzielle Sorgen hat. Er hat mit ständig steigenden Kosten zu kämpfen. Besonders zu Buche schlagen die hohen Energiekosten, aber auch die Ausgaben für Security sowie Instandhaltung von Immobilien und Fundus. Für Ebbe in der Kasse des Festringes sind zudem Mindestlohn und steigende Fixkosten verantwortlich. Allein für den Aufgalopp der rund 200 Rösser rechnet man beim Frundsbergfest 2018 mit Mehrkosten von 10000 Euro. „Events wie das Oktoberfest in München machen uns die Preise kaputt“, klagte Sliwockyi über die Gage für Tiere und deren Besitzer.
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