Theater: So lustig kann Camping sein
Das Warten hat sich in Tussenhausen gelohnt: Die Schauspieler überzeugen auf dem „verrückten Campingplatz“.
Ein Jahr hatte das Tussenhausener Theater-Ensemble wegen Umbau und Aufrüstung der Technik pausieren müssen. Nun drängte es die Schauspieler zurück auf die Bühne, wo es bekanntermaßen wild zugeht wie im richtigen Leben, nur dass es auf den Brettern meist erheblich lustiger daherkommt – wenn die Inszenierung gelingt. Bei der erprobten Truppe um Spielleiter Hansi Schmid liegt die Messlatte ziemlich hoch, sich beim nächsten Mal erneut zu übertreffen und noch eins draufzusetzen. Doch was beinahe unmöglich schien, gelingt auch in diesem Jahr.
Das fängt heuer schon beim Bühnenbild an, bei dem sich der Zuschauer fragt, wie die Techniker das Kunststück fertiggebracht haben, Dekoration und Requisiten überhaupt auf die Bühne zu bringen, sind doch die Raumverhältnisse nicht gerade üppig. Damit nicht genug: Zwischen dem ersten und zweiten Akt findet ein kompletter Szenenwechsel statt. Es beginnt – sehr vertraut – mit der Exposition der Geschichte in der Bauernstube von Oskar Pfister (Thorsten Dölle). Goldgräberstimmung bricht an, als eine Investorin (Claudia Wenger) Interesse am Erwerb einer größeren landwirtschaftlichen Fläche für einen Campingplatz bekundet.
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