Drei Schubser bis zum Liebesglück
Bei "Die drei Eisbären" treffen drei grantelnde Bauern auf ein Findelkind und eine lebensfrohe „Kindsmutter“
Manchmal braucht es einen Schubser, der dem Glück die Türen öffnet. Mitunter bedarf es auch drei solcher Anstöße. Auf einem hoch in den Bergen gelegenen Bauernhof der Haldenegger-Brüder kommt der erste Schubser von einem Findelkind. Den zweiten gibt der Herr Pfarrer, indem er den drei eingefleischten Junggesellen eine Kindsmagd aufdrängt. Und den dritten Anstoß, gewürzt mit Liebe und weiblicher Raffinesse, gibt die junge, lebensfrohe Frau selbst.
Mit dem bayerischen Lustspiel „Die drei Eisbären“ bringt die Theatergruppe des Gesangvereins Harmonie in der diesjährigen Spielsaison im Saal des Bäckerwirtes einen echten Klassiker auf die Bühne. Autor Maximilian Vitus will mit dem Schwank zeigen, wie das Positive im Leben schnell die Oberhand gewinnen kann. Dabei setzt er auf starke Charaktere – ein hoher Anspruch an die Schauspieler, vor allem, wenn es darum geht, Liebenswürdiges in eine harte Schale zu verpacken. Den Darstellern in Zaisertshofen ist dies zu 100 Prozent gelungen. Bei der Premiere bewiesen sie Spielfreude und großes Talent.
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