Tierquäler kommen oft glimpflich davon
Was Veterinärämter bei uneinsichtigen Haltern tun können
Immer wieder werden auch im Allgäu Tiere gequält, misshandelt und grob vernachlässigt – laut Polizei sind es überwiegend Rinder, Hunde, Katzen und Pferde. Ein schockierendes Beispiel: Im Unterallgäu hatte das Veterinäramt Ende 2016 tote, verletzte und extrem vernachlässigte Rinder im Stall eines Bauern gefunden. Das Memminger Amtsgericht verurteilte den Landwirt kürzlich zu 1050Euro Geldstrafe und verbot ihm für ein Jahr, Nutzvieh zu halten. Die überlebenden Rinder mussten geschlachtet werden. Aber wie werden Verstöße gegen das Tierschutzgesetz aufgeklärt und bestraft?
Solche Geschichten beginnen in der Regel mit einem Anruf – bei der Polizei oder beim Landratsamt. Und den Worten: „Da stimmt irgendwas nicht.“ Daraufhin schaut ein Veterinär sich das Ganze vor Ort an. Dr.Armin Mareis, Leiter des Veterinäramts Unterallgäu, hat dabei schon so einiges erlebt. Manchmal erfinde ein Nachbar einfach etwas, was er einem anderen anhängen will – nur um diesen in die Pfanne zu hauen.
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