
Grüne: Kurorten bei laufenden Ausgaben helfen

Stadtrat und Bezirkschef Daniel Pflügl kritisiert die gängige Förderpraxis und verweist auf Möglichkeiten der Nachbarn
Die Grünen fordern mehr Unterstützung für Bayerns Kurorte ein, und zwar für deren laufende Kosten für die touristische Infrastruktur. „Dass es auch anders ginge, macht uns Baden-Württemberg vor“, sagt Daniel Pflügl aus Bad Wörishofen. „Per Gesetz sind Heilbäder dazu verpflichtet, einen strengen Auflagenkatalog zu erfüllen um als Kurort anerkannt zu werden oder zu bleiben“, sagt Pflügl. Er ist nicht nur Stadtrat in Bad Wörishofen sondern auch Kreis- und Bezirksvorsitzender der Grünen. Er nennt den Unterhalt eines Kurhauses, einen Kur- und Tourismusbetrieb samt Personal, einen Kurpark oder ein Kurbähnchen als Beispiele für die Anforderungen.
„Seit Seehofers Gesundheitsreform sind die bayerischen Kurbäder damit zwischenzeitlich jedoch völlig überfordert, oft sogar am absoluten Limit“, teilt Pflügl mit. Es fehlten die Einnahmen. „Die Staatsregierung hat zwar diverse Förderprogramme für Heilbäder aufgelegt, dringend erforderliche Unterstützung bei den laufenden jährlichen kurtouristischen Ausgaben, wie das beispielswiese in Baden-Württemberg der Fall ist, gibt es in Bayern jedoch nicht“, kritisiert er.
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