Der 111-Millionen-Euro-Faktor
Bad Wörishofen verzeichnet einen neuen Gästerekord. Kurdirektorin Petra Nocker wartet mit großen Zahlen auf. Auch das Kneippianum ist Thema.
Auf eines kann man sich in Bad Wörishofen mittlerweile verlassen: Auf einen Gästerekord folgt alsbald die nächste Bestmarke. So war es auch 2018, als 156648 Gäste in Bad Wörishofen übernachteten. Diese Zahl nannte nun Kurdirektorin Petra Nocker – und eine wesentlich größere später noch dazu. Zum Leidwesen der Touristiker sinkt aber ebenso verlässlich die Zahl der insgesamt getätigten Übernachtungen, denn die Gäste bleiben immer kürzer in der Stadt. 683497 Übernachtungen waren es im Vorjahr. Damit fällt der Rückgang diesmal vergleichsweise moderat aus, um minus 0,6 Prozent. In ihren Hochzeiten verbuchte die Kneippstadt jährlich rund 1,4 Millionen Übernachtungen.
Kurdirektorin Nocker gewann diesem Ergebnis dennoch Positives ab. Die Stadt habe in den vergangenen zehn Jahren im Durchschnitt 8300 Übernachtungen pro Jahr verloren, berichtete sie dem Kurausschuss des Stadtrates. Im vergangenen Jahr habe man diese Zahl glatt halbieren können, auf 4095 verlorene Übernachtungen. Dies sei gelungen, obwohl Bad Wörishofen zu Beginn des Jahres 2018 das Familie-und-Kind-Haus der Barmherzigen Brüder „verloren hat“, wie Nocker sagt. Der Orden hat das Haus geschlossen, ebenso Ende November das Vier-Sterne-Hotel Kneippianum. Man habe das Ergebnis geschafft, weil „unsere Vermieter wunderbare Angebote generiert haben“, wie Nocker lobt.
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