Grünes Licht und Gelbe Karte: So geht es mit den Türkheimer Großprojekten weiter
Plus Gleich drei Großprojekte beschäftigen den Türkheimer Gemeinderat. Bei der Mammutsitzung stehen der Umzug des Autohauses Schragl nach Türkheim und der Bau des Seniorenheimes Wertach Carré im Mittelpunkt.
Wenn auf der Tagesordnung gleich drei Mammutprojekte stehen, dann ist eine Mammutsitzung wohl unausweichlich: Weit mehr als drei Stunden lang ackerten sich die Türkheimer Gemeinderäte am Donnerstagabend durch die wohl umstrittensten Projekte der Türkheimer Kommunalpolitik der vergangenen Jahre: Bau der gemeindeeigenen Sozialwohnungen am Keltenweg, Bau des Seniorenzentrums Wertach Carré beim V-Markt und Bau des Autohauses Schragl an der Autobahn. Zumindest bei einem der Projekte gab es dann eine Überraschung.
Weil die Präsentationen und Diskussionen um die beiden Projekte Schragl und Wertach Carré zuvor viel Zeit in Anspruch genommen hatten, war es schon spät geworden, als Architekt Franz Arnold seine ausgearbeiteten Pläne für die gemeindeeigenen Sozialwohnungen am Keltenweg vorstellen konnte. Dass sich der Planer dafür alle Zeit nahm, ging einigen der Anwesenden zwar gehörig auf die Nerven – angesichts der kommunalpolitischen Bedeutung des Projekts in den vergangenen Jahren wollte sich die Ratsmehrheit aber auch zu vorgerückter Stunde noch genau erklären lassen, wofür die 3,44 Millionen Euro Gesamtkosten am Ende ausgegeben werden. Schon allein angesichts dieser Summe hätten die Erklärungen von Architekt Arnold wohl mehr Zeit und Aufmerksamkeit verdient, als am späten Donnerstagabend noch zumutbar war. So musste es bei einigen Nachfragen bleiben, ehe Bürgermeister Christian Kähler die Räte mit Blick auf die Uhr und die dann ja noch folgende nicht-öffentliche Sitzung nach 22 Uhr kurzerhand aufforderte, über „das große Ganze“ jetzt abzustimmen und damit den Bau der Sozialwohnungen endgültig aufs Gleis zu setzen.
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