Wasserkraftwerk: Harte Fronten am Walterwehr
Plus Die Bayerischen Landeskraftwerke sehen im Projekt an der Wertach ein „ökologisches Vorzeigeprojekt“. Die Grünen wollen Widerstand leisten.
Die Fronten sind verhärtet: Hier die Türkheimer Grünen und die Wertachfreunde, die den Neubau eines Wasserkraftwerkes an der Wertach beim Walterwehr sehr skeptisch sehen und auch juristische Schritte nicht ausschließen, um das Projekt zu verhindern. Dort die Bayerischen Landeskraftwerke (LaKW), die am Walterwehr in ein neues Wasserkraftwerk mindestens fünf Millionen Euro investieren wollen, das eine Turbine mit 16 Kubikmeter Wasserdurchfluss antreiben soll. Und die Bayerische Landeskraftwerke GmbH wird an ihren Planungen unbeirrt festhalten: „Wir sind unverändert davon überzeugt, dass ein Kraftwerk am Wehr Türkheim sowohl ökologisch als auch ökonomisch Sinn macht“, sagt LaKW-Geschäftsführer Thomas Liepold: „Wir halten deshalb an der Absicht fest, die dort früher betriebenen beiden kleinen Kraftwerke durch ein modernes, ökologisch verträgliches Kraftwerk mit deutlich höherer Leistung zu ersetzen“. Das neue Wertach-Kraftwerk regenerativen Strom für rund 800 bis 1000 Privathaushalte produzieren und soll laut Liepold ein „ökologischen Vorzeigeprojekt“ werden.
Liepold findet es daher „persönlich schade, dass sich ein Teil der Wertachfreunde und der Grünen nicht von ihrem grundsätzlichen Nein zu einem neuen Kraftwerk am Wehr Türkheim abbringen lässt“.
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