Wie sah es im Unterallgäu vor 8.000 Jahren aus?
Bei einer Exkursion zum Alm von Amberg wird im Rahmen der Türkheimer Wissenschaftstage Erdgeschichte sichtbar.
Nein, es ist kein Schreibfehler, es heißt tatsächlich: „der Alm“. Alm ist ein geologischer Fachbegriff und bezeichnet feinkörnige, grauweiße Kalkablagerungen in tieferen Bodenschichten. Bei Amberg liegen diese Schichten direkt unter der Grasnarbe. Dieser Alm war das Ziel einer halbtägigen Exkursion im Rahmen der Türkheimer Wissenschaftstage, veranstaltet vom Förderkreis Türkheim.
Wahrscheinlich fast alle der 30 Teilnehmer, die zu Fuß und flott durch die Felder zwischen Türkheim und Amberg unterwegs waren, hatten noch nie etwas vom „Amberger Alm“ gehört. Dominic Hildebrandt (21) lebt in Türkheim und studiert Geowissenschaften an der TU und LMU München. Der „Alm von Amberg“ ist das Thema seiner Bachelor-Arbeit. Ihn freut es besonders, dass sein Studienobjekt in der Gegend verortet ist, aus der er selbst stammt. Während der Exkursion erläuterte er seinen Zuhörern gut verständlich die Topografie des heimischen Bodens und dessen Entstehung im Laufe der Erdgeschichte. Dabei gehe es nicht nur um die Historie. Dominic Hildebrandt legte Wert auf die Bedeutung der Geologie für die heutige Zeit, beim Bau von Straßen, Tunnels und Brücken und für Berechnungen von Erdbeben-Gefahren.
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