Türkheimer hilft Kindern von Chipunga
Keine asphaltierten Straßen, kein Strom, selten Handy-Empfang – wie Michael Herkommer aus Türkheim in Malawi trotzdem die beste Zeit seines Lebens hatte
Die Kinder des Dorfes kamen oft ohne Schuhe zum Unterricht in die Schule mit ihren acht Klassen und sechs Klassenzimmern, und zum Glück konnten die zwei „Außenklassen“ bei Regenwetter in die Kirche ausweichen. Manche Kinder waren mehr als eine Stunde zu Fuß unterwegs. Nur einige von ihnen besaßen Schulbücher, Hefte waren auch da. Kugelschreiber waren Mangelware.
Das war die Realität in einem Dorf „im Busch“, in Malawi, einem eher kleinen Staat im südlichen Ostafrika, westlich des afrikanischen Grabenbruchs am Malawi-See gelegen. Und das war die Realität für Michael Herkommer, der in der Schule von Chipunga Mathe und Sport und Spiel unterrichtete. Studiert hat er Deutsch, Geschichte und Sozialkunde für das Lehramt an Gymnasien. Michael Herkommer ist 28 Jahre jung, er stammt aus Türkheim und wohnt derzeit in Augsburg. Sein Berufswunsch: Lehrer. Aber nicht unbedingt in Deutschland. Seine Zeit in Malawi hat ihn geprägt. Er könne sich auch vorstellen, später als Lehrer in Afrika zu arbeiten.
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