Umfahrung ja, aber nicht so
Die Pfaffenhauser Markträte sind sich einig, dass sie eine Umgehung wollen. Nur deren Verlauf sorgt für Diskussionsstoff. Unter anderem liegt auf der Route ein Naturschutzgebiet.
Die Nachricht kam überraschend: Im vor Kurzem veröffentlichten Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 ist auch Pfaffenhausen unter denjenigen Orten aufgeführt, die eine Umgehung bekommen sollen. Die Bundesregierung hat die Umfahrung sogar in den vordringlichen Bedarf eingestuft – eine Verwirklichung ist damit wahrscheinlicher als bei anderen Projekten.
Zweiter Bürgermeister Johann Weigele erklärte im Marktrat, wie es dazu gekommen war. Eine ursprünglich geplante Umgehung von Pfaffenhausen und Hausen sollte auf der Bahnlinie geführt werden – die damals noch diskutierte Stilllegung ist jedoch nicht eingetreten und nun auch nicht mehr zu erwarten. Bereits im Vorfeld der Bauarbeiten zum Pfaffenhauser Kreisverkehr habe es dann Verkehrszählungen gegeben. Eine Nordumgehung hätte Pfaffenhausen „gewaltig entlastet“, so Weigele. Doch die Chance, in den damaligen Bundesverkehrswegeplan aufgenommen zu werden, seien gering gewesen, während die Planungskosten hoch waren. Man habe das Thema deshalb nicht mehr weiter verfolgt. Bürgermeister Roland Krieger habe aber mit mehreren Entscheidungsträgern Gespräche geführt.
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