Naturfreunde freuen sich über die blühende Vielfalt
Großer Andrang beim „Botanischen Spaziergang“ mit Clemens Mehnert
Die Artenvielfalt der vorgestellten Gräser und Blumen insbesondere an den Hangflächen beeindruckte die rund 40 Teilnehmer beim „Botanischen Spaziergang“, den der Bund Naturschutz Ortsgruppe Türkheim/Ettringen kürzlich organisiert hatte. Unter der Leitung von Clemens Mehnert erkundete die Gruppe verschiedene Standorte im Bereich der vor einigen Jahren rekultivierten Kiesgruben der Firma Dachser.
An den Straßenrändern, an denen oft nur billige Saatgutmischungen ausgebracht wurden, waren wenig Blumen zu finden. In kleinen Beständen kamen lediglich Schafgarbe, wilde Möhre, Ackerwinde sowie Luzerne und der Hornklee, im Volksmund „Pantoffele“ vor. Auf diesen Flächen dominierte eher Glatthafer, eine Gräserart, die auf den Nutzwiesen der Landwirtschaft nicht mehr anzutreffen ist. „Leider werden die Straßenränder oft noch vor dem Aussamen der Blumen gemäht, sodass sich diese nicht aussäen können. Das Mähgut wird einfach liegengelassen, was die Artenvielfalt beeinträchtigt“, erklärt Mehnert.
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