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  3. Unterallgäu: 27 Fakten über das Unterallgäu, die Sie vermutlich noch nicht kennen

Unterallgäu
19.01.2021

27 Fakten über das Unterallgäu, die Sie vermutlich noch nicht kennen

Wissen Sie, wie alt die älteste Unterallgäuerin ist? Oder wie viele Millionäre hier leben? Hier erfahren Sie es.
Foto: Foto Hartmann

Plus Wissen Sie, welcher der älteste Ort im Unterallgäu ist? Wer der größte Arbeitgeber im Unterallgäu und welches das häufigste Auto? Die Antworten auf diese und 24 weitere Fragen finden Sie hier.

Dass im Unterallgäu fast 146.000 Menschen leben, es zu den rinderreichsten Landkreisen in ganz Bayern gehört und zu denen mit der niedrigsten Arbeitslosenquoten Deutschlands, ist sicher den meisten bekannt. Aber wissen Sie auch, welcher der älteste Ort im Landkreis ist? Oder wo das Bauen am teuersten ist? Oder welches Auto hier am häufigsten gefahren wird? Antworten finden Sie hier.

  • Ausdehnung Das Unterallgäu hat eine Gesamtfläche von rund 1230 Quadratkilometern, das entspricht etwa 1,74 Prozent der Fläche Bayerns. Von Heimertingen im Westen bis Amberg im Osten misst der Landkreis 44 Kilometer, von Legau im Süden bis Haselbach im Norden sind es 54 Kilometer. Mehr als die Hälfte der Landkreisfläche, nämlich 714,42 Quadratkilometer, werden landwirtschaftlich genutzt.
  • Orte Das Unterallgäu besteht aus 52 Gemeinden. Insgesamt dürfen sich aber die Bewohner von 527 Ortschaften, Weilern und Einöden Unterallgäuer nennen.
  • Größter Ort Bad Wörishofen ist mit 16.278 Einwohnern (Stand: 30. Juni 2020) der größte Ort im Landkreis. Die Kreisstadt Mindelheim schafft es mit 15.234 Einwohnern immerhin auf Platz zwei und dritter auf dem Treppchen ist Ottobeuren mit 8469 Einwohnern.
  • Kleinste Gemeinden Böhen ist mit 782 Einwohner die kleinste Gemeine im Unterallgäu. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Pleß mit 867 Einwohnern und Apfeltrach mit 961 Einwohnern.
  • Ältester Ort Ottobeuren wurde 764 erstmals urkundlich erwähnt und ist damit der erste Ort im Landkreis, der schriftlich genannt wurde. Ob er auch der älteste ist, ist aber fraglich. Denn meist – so der Hinweis des Landratsamtes – gab es einen Ort bereits vor einer urkundlichen Erwähnung. Aufschluss über das Alter eines Ortes geben aber häufig die Ortsnamen: Enden sie wie bei Ettringen oder Benningen auf „-ingen“, gehen sie teils bis ins sechste Jahrhundert nach Christus zurück. Auch Orte, die wie Mindelheim, Kirchheim oder Erkheim auf „-heim“ enden, reichen oft bis in die älteste Zeit der deutschen Besiedlung zurück.
  • Höchstgelegener Ort Am höchsten hinaus kommt man im Unterallgäu in Unterwarlins bei Böhen. Es liegt 845 Meter hoch.
27 Fakten über das Unterallgäu, die Sie vermutlich noch nicht kennen
25 Bilder
So schön ist der Winter im Unterallgäu
Foto: Ulla Gutmann
  • Tiefstgelegener Ort Diesen Titel teilen sich Tiefenried und Tafertshofen, die beide 520 Meter über Normalnull liegen.
  • Ältestes Gebäude Schloss Mattsies wurde 1246 erstmals genannt und gehört damit zu den ältesten Gebäuden im Landkreis.
  • Schmalstes Gebäude Mit einer Breite von gerade einmal 3,06 Metern ist das Haus in der Maximilianstraße 48 in Mindelheim das schmalste im Landkreis.
  • Kreisstraßen Alle Unterallgäuer Kreisstraßen zusammen sind 329 Kilometer lang. Die längste ist mit 21,23 Kilometern die MN32. Sie verläuft von der MN8 bei Oberschönegg über Frickenhausen, Günz und Attenhausen bis nach Markt Rettenbach und schließt dort an die Staatsstraße St 2013 an. Die kürzeste Kreisstraße, die MN35, verläuft zwischen der MN19 bei Bad Grönenbach und der MN22 bei Wolfertschwenden und ist 1,67 Kilometer kurz.
  • Millionäre Von den 5275 Einkommensmillionären in Bayern lebten 2016 laut dem Landesamt für Statistik 43 im Unterallgäu. Bezogen auf die Zahl der Millionäre pro 10.000 Einwohner belegte das Unterallgäu damit unter den Landkreisen und kreisfreien Städten in Schwaben zusammen mit dem Landkreis Neu-Ulm den achten Platz. Die Nummer eins ist mit 8,1 Millionären pro 10.000 Einwohner die kreisfreie Stadt Memmingen, gefolgt vom Landkreis Lindau (5,3) und der kreisfreien Stadt Kaufbeuren (3,9). Am wenigsten Millionäre leben in Augsburg (1,5).
  • Sozialhilfeempfänger Im Unterallgäu sind rund 415 Haushalte auf Sozialhilfe angewiesen.
  • Durchschnittseinkommen Im Jahr 2016 lag das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte im Landkreis bei 24.933 Euro.
  • Nationalitäten Im Unterallgäu lebten zum Stichtag 23. Dezember 2020 rund 15.250 Mitbürger mit ausländischen Wurzeln. Sie stammen aus 127 Nationen. Die größte Gruppe sind die 2065 Rumänen, gefolgt von 1305 Türken und 1264 Kroaten. Ebenfalls unter den „Top Ten“ der Herkunfstländer sind Ungarn, Polen, Kosovo, Italien, Griechenland, Bosnien und Herzegowina sowie Bulgarien.
  • Ältester Einwohner Eine 108-Jährige aus Babenhausen ist die älteste Unterallgäuerin.
  • Größter Arbeitgeber Die Top-Ten der größten Arbeitgeber im Unterallgäu führen mit Abstand die Mindelheimer Grob-Werke mit 4755 Beschäftigten an. Auf den weiteren Plätzen folgen Multivac in Wolfertschwenden (2300 Beschäftigte), die Ehrmann AG in Oberschönegg (730), Pester Pac Automation in Wolfertschwenden (722), die Wanzl GmbH und Co. KG in Kirchheim (593), die Otto Christ AG in Benningen (586), die Salamander Industrie-Produkte GmbH in Türkheim und Tricor Packaging und Logistics AG in Bad Wörishofen und Eppishausen (jeweils 580), die Alois Berger Präzisionsdrehteile GmbH und Co. KG in Ottobeuren (570) und die Bau-Fritz GmbH und Co. KG in Erkheim (510).
  • Größter Wirtschaftszweig Das produzierende Gewerbe ist mit 54 Prozent der Beschäftigten der dominierende Wirtschaftszweig, gefolgt von Handel, Gastgewerbe und Verkehr (19,4 Prozent), Öffentlicher Verwaltung (16,5 Prozent), Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei (1,2 Prozent). 9,3 Prozent der Beschäftigten gehen einer sonstigen Tätigkeit nach.
  • Teuerste Baugegend Das teuerste Pflaster, um sich den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen, ist Bad Wörishofen. Am niedrigsten sind die Grundstückspreise in Haselbach.
  • Größtes Naturschutzgebiet Mit einer Größe von 45 Hektar ist das das Pfaffenhauser Moos.
  • Seltenste Pflanze Diesen Titel darf die Riednelke (Armeria purpurea) für sich beanspruchen, die es weltweit nur noch im Benninger Ried gibt.
    Diese Pflanze ist eine echte Unterallgäuerin und eine kleine Weltsensation. Die Riednelke gedeiht nämlich weltweit nur noch im Benninger Ried.
    Foto: Kustermann
  • Seltenstes Wildtier Der Goldene Scheckenfalter kommt im Unterallgäu noch im Pfaffenhauser Moos vor. Er gilt bayernweit als Rarität.
    So sieht er aus: der Goldene Scheckenfalter. Er zählt zu den gefährdeten Arten, steht auf der Roten Liste und soll in Zukunft vermehrt im Obenhauser Ried ein neues Zuhause finden.
    Foto: Klaus Heinze, LBV (Archivfoto)
  • Häufigstes Nutztier Hier liegen nicht etwa die Kühe, sondern die Hühner vorn: 133.566 davon werden im Unterallgäu gehalten. Außerdem stehen in den Ställen 127.826 Rinder, darunter 62.142 Milchkühe, 20.537 Schweine und 5854 Schafe.
  • Häufigstes Auto Offenbar sind die Unterallgäuer am liebsten mit einem VW Golf unterwegs. Mit 6675 zugelassenen Fahrzeugen hat der Golf einen Anteil von nahezu sieben Prozent an allen 96.270 Autos, die im Unterallgäu zugelassen sind.
  • Durchschnittsalter Laut dem Landesamt für Statistik bildeten 2018 die Unterallgäuer im Alter zwischen 50 und unter 65 Jahren die größte Altersgruppe.
  • Häufigstes Geschlecht 2018 lebten mehr Männer als Frauen im Unterallgäu, nämlich 72.608. Frauen waren es 71.433.
  • Ältester archäologischer Fund Dabei handelt es sich um die Überreste eines rund 800.000 Jahre alten Urelefanten, der 1934 in einer Kiesgrube bei Benningen gefunden wurde.
  • Stromverbrauch 2018 wurden im Landkreis 1,1 Millionen MWh Strom verbraucht. 59 Prozent davon stammten aus erneuerbaren Energien. Auf Bundesebene liegt der Anteil bei 38 Prozent.

Dass sich das Unterallgäu auch im Winter von seiner schönsten Seite zeigt, beweist diese Bildergalerie:

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