500 Corona-Verstöße im Unterallgäu und was dahintersteckt
Plus Im Unterallgäu wurden 2020 mehrere Hundert Vorfälle aufgenommen, in denen sich Menschen nicht an die Corona-Regeln hielten. Eine Altersgruppe sticht dabei besonders heraus.
Bestraft zu werden, weil man spätabends das Haus verlässt oder sich daheim mit einer Handvoll guter Freunde trifft, das hat man sich vor einem Jahr noch nicht vorstellen können. Corona hat alles verändert – und so registrierte die Polizei im vergangenen Jahr auch Verstöße, die es bis dato noch gar nicht gegeben hatte. Mehr als 450 Fälle rund um Ausgangssperre, Kontaktverbote und Maskenpflicht finden sich 2020 in der Statistik der Polizei für den Landkreis Unterallgäu, hinzukommen die Fälle, die direkt am Landratsamt bearbeitet wurden. Wir haben sie uns genauer angesehen – und dabei Interessantes entdeckt.
Diese Altersgruppe kommt in den Corona-Statistiken am häufigsten vor
Corona-Verstöße gibt es in jedem Lebensalter: Der jüngste Unterallgäuer, den die Polizei in ihren Statistiken dazu aufführt, war 14 Jahre alt, also gerade mal strafmündig, der älteste 88. Ein Trend ist dennoch erkennbar: Mehr als die Hälfte der Corona-Verstöße im Unterallgäu geht auf das Konto der jüngeren Bevölkerung von 14 bis 30 Jahren. 50 Mal erwischte die Polizei etwa Minderjährige zwischen 14 und 17 Jahren, 143 Mal 18- bis 25-Jährige, die sich nicht an die jeweils gültigen Corona-Regeln hielten.
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