Brauchtum am Josefstag: Ein ungewöhnlicher Glanz des Namens
Plus Der heutige Josefstag ist ein kirchliches Hochfest und hatte früher eine große Bedeutung
Wer Josef oder Josefa heißt, kann am 19. März seinen Namenstag feiern – und dies auch immer noch mit besonderem Stolz. Auch wenn der „Josefatag“, wie man im Unterallgäu sagt, im Gegensatz zu früher zwar ein ganz normaler Tag geworden ist, so ist er doch ein bisschen anders. Er ist nämlich immer noch etwas vom Glanz der Vergangenheit und der Geschichte beleuchtet, als der Josefstag einst ein beliebter Feiertag war. Deshalb erfreuen sich auch heute noch vielerorts in Bayern die Josefi-Konzerte oder die Josefi-Bockbierfeste großer Beliebtheit.
Vorname Joseph war sehr beliebt
In den hiesigen Taufregistern hielt der Vorname Joseph lange Zeit den Rekord, denn bereits anno 1663 hatte der bayerische Kurfürst Ferdinand Maria den heiligen Joseph zum Landespatron gemacht, wodurch sich die Verehrung des „Nährvaters Jesu“, wie er genannt wird, stark ausbreitete. Zuvor hatte Papst Gregor XV. den Josefstag zum gebotenen Feiertag erhoben. Im Jahre 1870 wurde Josef dann zum Schutzheiligen der ganzen katholischen Kirche ernannt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.