Corona im Unterallgäu: Nahe am Hotspot-Lockdown
Die Corona-Inzidenz im Unterallgäu liegt am Donnerstag nur knapp unter der Marke von 1000, ab der in Bayern verschärfte Regeln gelten. Bei Kindern liegt die Inzidenz teils über 1600.
Das Unterallgäu schrammt am Donnerstag nur knapp an der Grenze für einen Hotspot-Lockdown vorbei. Diese Regelung gilt in Bayern ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1000. Dieser Wert liegt im Unterallgäu am Donnerstag bei 972,2. Das meldet das Robert-Koch-Institut. Es ist ein neuer Höchstwert in der Corona-Pandemie. Die Inzidenz bei den Fünf- bis 14-Jährigen liegt noch weitaus höher, bei 1630,64. Der Nachbarlandkreis Ostallgäu hat die 1000er-Grenze bereits überschritten und geht am Freitag in den Hotspot-Lockdown.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) registriert für das Unterallgäu 1421 bestätigte Neuinfektionen binnen sieben Tagen. Im jüngsten Wochenbericht weist das RKI aber darauf hin, dass bundesweit „die tatsächlichen Fallzahlen noch deutlich über den gemeldeten Fällen liegen“. Darauf deute der weiterhin steigende Anteil von positiven Proben unter den in den Laboren durchgeführten PCR-Tests hin. Diese Quote stieg zuletzt auf 17,3 Prozent.
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