Corona sorgt für Dynamik am Unterallgäuer Immobilienmarkt
Plus Die Pandemie hat bei vielen den Wunsch nach einem Eigenheim verstärkt. Doch Wohnungen und Häuser sind in der Region ein rares Gut. Zwei Orte im Unterallgäu sind besonders teuer.
Die Corona-Pandemie hat auch direkte Auswirkungen auf den regionalen Immobilienmarkt. „Die Arbeitswelt hat sich durch Homeoffice in die eigenen vier Wände verlagert“, erklärte Gerhard Grebler, Vorstandsmitglied der LBS Bayern bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit Vertretern der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim. Und dies sei kein temporärer Effekt. „Durch Corona ist etwas in den Köpfen der Menschen passiert.“ Der Wunsch nach einem Eigenheim sei bei vielen größer denn je – und offenbar auch die Bereitschaft, dafür immer tiefer in die Tasche zu greifen.
So hätten etwa nach einer Umfrage des Marktforschers Feedbaxx im Auftrag der LBS im vergangenen August 38 Prozent der befragten Mieter (Menschen zwischen 20 und 45 Jahren) wegen Corona einen stärkeren Wunsch nach Wohneigentum geäußert. Zudem fanden 84 Prozent der Befragten ein schönes Zuhause aufgrund der Pandemie besonders wichtig. In Bayern hätten sich 2020 sechs Prozent mehr Menschen (insgesamt 190.000) für eine Immobilie registrieren lassen als noch ein Jahr zuvor, so Grebler.
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