Diese Wildsau hilft Jägern und Landwirten
Jäger Wieland Schuhmeir setzt auf spezielle Äsungsflächen für Wildschweine. Wie sich das positiv auf Landwirtschaft und Jagd auswirken kann.
Wenn am Ende alle zufrieden sind, ist das auch ein bisschen das Verdienst von Wildschwein „Lady D“. Ihr „Herrchen“ Wieland Schuhmeir hat sich in Zusammenarbeit mit einem Wildbiologen eine Art Konzept überlegt, das allen Seiten dienen soll: Jägern, Landwirten – und am Ende sogar den Wildschweinen. Denn die stellen immer häufiger ein Problem dar, weil sie die Felder und Wiesen der Landwirte auf der Suche nach Nahrung „umpflügen“. Und je tiefer die Tiere dabei graben, umso radioaktiver ist der Boden – und umso eher ist ihr Fleisch verstrahlt und muss in der Tierkörperverwertung entsorgt werden.
Seit eineinhalb Jahren lebt die inzwischen 80 Kilogramm schwere „Lady“ auf dem Grundstück von Wieland Schuhmeir und seiner Lebensgefährtin Gabriella Beck im Wald nahe Unteregg. Der Jäger fand das Jungtier, als dessen Mutter nahe Augsburg überfahren worden war. Schuhmeir behielt Lady, um sie zum Fährtenschwein auszubilden. Außerdem macht er „Experimente“ mit ihr.
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