Ein bisschen Fasching im Unterallgäu – trotz Corona
Die fünfte Jahreszeit fällt heuer der Corona-Pandemie zum Opfer. Wie sich die hiesigen Narrenzünfte mit der Situation abfinden – und was sich manche einfallen lassen, um die Stimmung zu retten.
Corona macht auch vor den Narren nicht halt. Damit haben die Faschingsvereine aus dem Unterallgäu schon früh gerechnet. Waren sie im vergangenen Jahr der Pandemie noch so gerade eben davongekommen und konnten ihre Saison samt stimmungsvollen Umzügen und Bällen noch beenden, so mussten sie die Hoffnungen auf die Saison 20/21 früh begraben.
Die Ettrinarria hat es dabei noch am wenigsten erwischt. Die Narrenzunft aus Ettringen hatte ohnehin ein Programm auf Sparflamme geplant. „Da wir nächstes Jahr ein großes Jubiläum feiern – 70 Jahre Ettrinarria – , hatten wir eh vor, diesen Fasching 2021 zu pausieren beziehungsweise es ’ruhiger’ angehen zu lassen“, sagt Schriftführerin Julia Neuberger. Insofern sei auch ohne Corona „nur“ eine Showtanzgruppe geplant gewesen. „Daher betrifft es uns nicht so sehr und wir nehmen die Pause so an, wie sie momentan ist.“ Untätig sind die Gardemädels deswegen aber keineswegs: Sie trainieren fleißig über die Online-Plattform Zoom und bleiben so auch weiterhin miteinander in Kontakt.
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