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  3. Unterallgäu: Einheimische hatten wenig – „Flüchtlinge“ nichts

Unterallgäu
12.09.2016

Einheimische hatten wenig – „Flüchtlinge“ nichts

Die „Fllüchtlinge“ in den Gemeinden hielten zusammen und trafen sich immer wieder. Hier ein Bild von einer Weihnachtsfeier der Vertriebenen im „Kreuz“ in Pfaffenhausen um 1948.
Foto: Archiv Hölzle

Vor 70 Jahren suchten Millionen von Heimatvertriebenen eine Bleibe

Die durchaus berechtigten Sorgen von heute, hätten vor 70 Jahren viele Menschen wohl gerne gehabt. Nach dem Kriegsende 1945 und vor allem ab dem Jahre 1946 kamen Millionen von Vertriebenen und Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten in den „Westen“. Gedemütigt und mittellos suchten sie nach einer Bleibe. Allein Bayern hat damals rund zwei Millionen Vertriebene aufgenommen. Dabei war das gesamte Land vom Krieg schwer gezeichnet. Millionen Männer waren gefallen, vermisst oder noch in Kriegsgefangenschaft. Viele Städte und Betriebe waren zerstört. Die Infrastruktur lag am Boden und die meisten Deutschen lebten in Not und Armut. Wohin also mit den vielen Menschen, die als „fremde“ Landsleute völlig entwurzelt in Viehwaggons und mit einem alten Koffer in der Hand ankamen und irgendwo ausgeladen wurden?

In einer eindrucksvollen „ Dokumentation über Heimatvertriebene im Unterallgäu“ heißt es dazu in der Rückschau des Landkreises: „Im Verlauf der Massentransporte wurde es immer schwieriger, der Flüchtlingsflut Herr zu werden. Proteste gegen Massenzuweisungen waren zwecklos. Ländliche Gebiete mit wenig Kriegszerstörungen und intakter Landwirtschaft boten noch am ehesten die Möglichkeit, die Heimatlosen vor dem Verhungern und für den kommenden Winter vor dem Erfrieren zu retten.“ Diese Lage galt auch für das Unterallgäu.

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