Großprojekt für Hochwasserschutz im Unterallgäu
Plus 280 Millionen Euro wurden seit 1999 in der Region für Dämme und Rückhaltebecken ausgegeben. Nun kommen weitere riesige Rückhaltebecken dazu.
Vor mehr als 20 Jahren, an Pfingsten 1999, brach die Sintflut über das Allgäu herein. Kaum für möglich gehaltene Regenmengen gingen über der Region nieder. Die Böden waren nach einem feuchten, extrem schneereichen Winter und ergiebigen Niederschlägen im Frühjahr ohnehin bereits gesättigt. Das Pfingsthochwasser nahm seinen Lauf – mit verheerenden Folgen. Am schlimmsten erwischte es die Obere Iller zwischen Sonthofen und Kempten, doch auch fast alle anderen Bäche und Flüsse führten Hochwasser. Viele Anwohner verloren ihr Hab und Gut. Im Unterallgäu läuft nun ein Großprojekt zum Hochwasserschutz.
Nach dem Pfingsthochwasser 1999 verbesserte das Wasserwirtschaftsamt den Schutz vor Fluten an vielen Brennpunkten ganz erheblich. Etwa 280 Millionen Euro wurden seitdem investiert, sagt David Kempter, stellvertretender Leiter des Kemptener Wasserwirtschaftsamtes. Der Löwenanteil (etwa 100 Millionen Euro) wurde an der Iller verbaut.
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