Im Unterallgäu gibt es nicht mehr Suizide seit Corona
Plus Immer wieder heißt es, Corona würde zu mehr Selbsttötungen führen. Ein Blick in die Statistik der Polizei fürs Unterallgäu zeigt: Das Gegenteil ist der Fall.
Führt die Corona-Pandemie zu mehr Suiziden, weil immer mehr Menschen verzweifelt sind? Ein Blick in die Statistik des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West bestätigt diese Annahme nicht – im Gegenteil: Die Zahl der Selbsttötungen hat in den Jahren 2020 und 2021 sogar abgenommen.
In die Statistik der Polizei gehen vollendete und versuchte Suizide ein. 2016 waren es zusammengezählt noch 47 im Unterallgäu, 2017 dann 38 und 2018 wieder 47. 2019 wollten Menschen in 30 Fällen ihr Leben beenden, sieben Mal davon waren die Suizidversuche erfolgreich. 2020, im ersten „Corona-Jahr“, sank die Zahl leicht auf 24 Versuche und fünf vollendete Selbsttötungen.
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