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Unterallgäu
21.12.2020

In den Rauhnächten war der Teufel los

Zwei Hexen fliegen auf einem Besen zum Blocksberg. Ein Bild nach einer Radierung von Francesco de Goya aus dem Jahre 1799. So stellten sich die Menschen einst auch vor, dass während der Rauhnächte Hexen, Geister und Gespenster durch die Lüfte flogen und dabei Angst und Schrecken verbreiteten.

Plus Warum im Unterallgäu einst bis Dreikönig ein Waschverbot herrschte - und andere Regeln und Mythen rund um die dunkelste Zeit des Jahres.

Es geht um eine besondere Verwirrung, an die hier erinnert werden soll. Sie begann mit der Thomasnacht am 21. Dezember. Von unsichtbaren Mächten soll sie einst ausgegangen sein. Wenn das Weihnachtsfest vorbei ist, dann rückt nämlich nach uralter Vorstellung die geheimnisvolle Zeit der „Rauhnächte“ in den Mittelpunkt. In diesen Nächten bis zu Dreikönig, so glaubten die Menschen früher, sei „der Teufel los“, weil die höllischen Mächte gegen die Geburt des Heilands rebellieren. Daraus entstand und verblieb manches Brauchtum, auch im Unterallgäu, bei dem sich Glaube und Aberglaube sehr nahe kommen.

In den zwei Wochen zwischen dem Heiligen Abend und dem Dreikönigstag gehen, so waren unsere Vorfahren einst überzeugt, die Geister um und die „wilde Jagd“ tobt durch die Lüfte. In diesen sogenannten Rauhnächten herrschte nach alten Berichten und Erzählungen eine Art Ausnahmezustand. Die Rauhnächte kommen aus germanischer Tradition. Sie werden nicht nur als Tage des Wandels von einem Jahr zum anderen angesehen, sondern auch als eine symbolische Zeit des Übergangs – wie zum Beispiel vom Leben zum Tod. Sie galten auch als eine Art Zeit der Sühne und der Abrechnung für die Taten des vergangenen Jahres.

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