Jeden Tag eine Tierschutzkontrolle im Unterallgäu
Plus Das Unterallgäuer Veterinäramt ist allein für 130.000 Rinder und 27.000 Schweine zuständig. Die Tierärzte rücken aus, wenn jemand im Verdacht steht, seine Tiere schlecht zu behandeln. Eine Bilanz.
Es sind gewissermaßen die „armen Schweine“, die Alexander Minich immer wieder motivieren, weiterzumachen. Wenn er einem Tier, das zuvor viel erleiden musste, eine neue Chance schenken kann und wenn sich – wie im vergangenen Jahr – ein Schwein auf dem Gnadenhof von den Strapazen seines früheren Lebens wieder erholen darf, dann ist der Leiter des Unterallgäuer Veterinäramts glücklich. „Das gibt einem Kraft“, sagt er. „Dafür lebt man auch.“ 365 Mal sind er und sein Team im vergangenen Jahr zu Tierschutzkontrollen ausgerückt – mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen.
Fast immer handelte es sich um anlassbezogene Kontrollen, etwa, weil ein Zeuge einen Vorfall gemeldet hat, weil eine Nachprüfung stattfand oder vorab, wenn jemand mit Tieren Geld verdienen wollte, etwa über den Betrieb einer Hundeschule oder eine Zucht. Angemeldet sind diese Kontrollen nie, betont Dr. Alexander Minich. „Das wäre ja absurd“, sagt er. „Unser Ziel ist es ja nicht, wenig Arbeit zu haben, sondern vom Tierschutz das Maximale herauszuholen.“
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