Justizminister begrüßt neuen Chef der Staatsanwälte
Dr. Christoph Ebert leitet als Nachfolger von Renate Thanner die Staatsanwaltschaft Memmingen. Der 53-Jährige ist ein engagierter Strafverfolger.
Die Staatsanwaltschaft Memmingen – dazu gehören die Landkreise Unterallgäu, Günzburg, Neu-Ulm sowie die Stadt Memmingen – hat nun auch offiziell ihren inzwischen 26. Chef seit der Gründung im Jahr 1848: Dr. Christoph Ebert übernimmt das Amt als Leitender Oberstaatsanwalt von seiner Vorgängerin Renate Thanner. Die feierliche Übergabe hat im Memminger Kreuzherrnsaal vor Dutzenden Gästen aus Justiz, Politik und Familie der oberste Dienstherr vollzogen, Bayerns Justizminister Georg Eisenreich.
De facto im Amt ist Ebert bereits seit dem 1. März, aber erst jetzt klappte der offizielle Termin mit dem Staatsminister. Der lobte aber zunächst Renate Thanner, die die Memminger Staatsanwaltschaft mit ihren rund 20 Staatsanwälten von 2014 bis zu ihrem Ruhestand im November vergangenen Jahres leitete. „Mit Herzblut“ und vor allem erfolgreich habe sie sich für die Verfolgung von Straftätern eingesetzt – aber auch für deren Opfer, so Eisenreich. Fast Dreiviertel ihrer über 39-jährigen Dienstzeit in der Justiz arbeitete Thanner als Staatsanwältin, die anderen Jahre als Richterin. Jetzt will die Wahl-Memmingerin „die wieder gewonnene Freiheit“ bei ihrem Hobby, dem Reisen, genießen – nicht jedoch, ohne sich bei ihren bisherigen Mitarbeitern für deren Unterstützung zu bedanken: „Ich hatte hier zahllose helfende Hände.“ Und das, obwohl die Arbeitsbelastung der Behörde bei „deutlich über 100 Prozent“ gelegen habe.
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