Landrat Hans-Joachim Weirather hört 2020 auf
Der Chef der Unterallgäuer Kreisverwaltung tritt nicht mehr für eine dritte Amtszeit an. Für die Zeit nach der Politik hat Hans-Joachim Weirather bereits Pläne.
Am 30. April 2020 hat Landrat Hans-Joachim Weirather seinen letzten Arbeitstag als Landrat. Nach dann rund 14 Jahren auf diesem Posten kandidiert er bei der Kommunalwahl im kommenden März nicht mehr. Eine Entscheidung, die ihm schwer gefallen ist, wie er am Montag schildert.
Wenige Wochen nach seinem 60.Geburtstag und genau an seinem 31. Hochzeitstag verkündet Weirather seinen Plan. Er sei nicht amtsmüde, betont der in Fellheim lebende Politiker. „Aber die Sehnsucht nach Freiheit ist nun deutlich spürbar.“ Als Landrat sei man quasi sieben Tage in der Woche im Amt und „Verantwortung haben ist nicht nur Freude, sondern auch eine Bürde“, schildert er sein Abwägen. Seit einiger Zeit habe er intensiv darüber mit seiner Frau, aber auch politischen Weggefährten und seinen engsten Mitarbeitern beraten, ob für eine dritte Amtszeit als Unterallgäuer Landrat noch die körperlich und geistige Kraft reiche, sagt er nachdenklich.
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