Nordmanntannen wachsen auch in Südbayern
Plus Die Nordmanntanne gehört zu den beliebtesten Christbäumen in unseren Wohnzimmern. Doch warum ist das so – und wo wächst der Baum im Allgäu? Eine Spurensuche.
Sie hat 268.000 Nadeln, wenn sie zimmerhoch ist, pikst aber nicht: die Nordmanntanne. Seit Jahren ist sie der „mit Abstand beliebteste Baum, gefolgt von der Blaufichte“, teilt das bayerische Landwirtschaftsministerium mit. „Eine Fichte will fast kein Mensch mehr“, sagt auch Gartenbautechnikerin Barbara Welte. Sie arbeitet im Gartencenter Kutter in Memmingen und hat zur Christbaumsaison fast nur noch Nordmanntannen im Sortiment. Doch woher kommt der beliebte Baum – und wächst er auch im Allgäu?
Die Nordmanntanne nadelt und sticht nicht
Ein Weihnachten ohne Christbaum ist für viele kaum vorstellbar. Er ist Kindheitserinnerung und Festlichkeit in einem – zumindest, bis er zu nadeln beginnt und jeden Tag der Besen zum Einsatz kommt. Hier kommt die Nordmanntanne ins Spiel. Denn sie „nadelt nicht und sticht nicht“, erklärt Welte. Auch deshalb ist sie wohl so beliebt. Ursprünglich komme sie aus dem Kaukasus. Dort gebe es „kalte Sommer“ und Hochlagen seien für den Baum „optimal zum Wachsen“. Kalt und hoch klingt zwar auch nach Allgäu, ganz so einfach sei das mit den Pflanzen aber nicht.
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