So fördert das Bayerische Gesundheitsministerium die ärztliche Versorgung auf dem Land
Um Ärzte aufs Land zu locken, hat das Bayerische Gesundheitsministerium das „Förderprogramm zum Erhalt der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum“ aufgelegt. Es beinhaltet eine Förderung für Modellprojekte, die helfen, den Strukturwandel im Gesundheitssystem zu bewältigen sowie Stipendien in Höhe von 600 Euro monatlich für Medizinstudenten, die sich verpflichten, ihre Weiterbildung im ländlichen Raum zu absolvieren und danach weitere fünf Jahre dort tätig zu sein. Haus- und Fachärzte, die sich in Gemeinden mit weniger als 20000 Einwohner niederlassen, können außerdem eine Anschubfinanzierung von bis zu 60000 Euro erhalten.
Wie Gesundheitsministerin Melanie Huml auf Nachfrage mitteilt, wurden seit 2012 bayernweit 462 Mediziner bei der Praxisgründung unterstützt. Darunter waren 373 Hausärzte, elf davon im Unterallgäu. Bayernweit liegt die Gesamtfördersumme bei 21,5 Millionen Euro, für den Landkreis bei gut 650000 Euro.
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