Sojabohne ist auch im Unterallgäu auf dem Vormarsch
Im Unterallgäu wird die Pflanze heuer bereits auf über 100 Hektar Ackerfläche angebaut. Christian Schütz aus Boos experimentiert seit drei Jahren damit.
Steht die Sojabohne im Unterallgäu vor einer ähnlichen Erfolgsgeschichte wie der Mais? Vor über 50 Jahren erfolgten erste zaghafte Versuche, die subtropische Pflanze Mais auch im Landkreis zu etablieren. Ein halbes Jahrhundert später bestimmt die stärkereiche Frucht das gesamte Landschaftsbild. Genau so könnte es mit der eiweißreichen Sojabohne gehen, wenn die Züchtung in demselben Maße vorangetrieben wird. Während hierzulande bei der Sojabohne die ersten zaghaften Anbauversuche vor 20 Jahren unternommen wurden, kann die hochwertige Eiweißpflanze bereits jetzt schon mit Intensiv-Kulturen wie Backweizen konkurrieren.
Im Unterallgäu wurden heuer 105 Hektar Ackerfläche mit Sojabohnen bestellt. Einer dieser experimentierfreudigen Bauern ist der Nebenerwerbslandwirt Christian Schütz aus Boos: Der 36-jährige CNC-Fräser will seine Tiere möglichst nur mit regional erzeugtem und gentechnikfreiem Futter versorgen. Deshalb baut er heuer nun schon im dritten Jahr in Folge eigene Sojabohnen an. Gerade für ihn als Direktvermarkter ist es von elementarer Bedeutung, sein gesamtes Futter selbst und gentechnikfrei zu erzeugen.
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