Tierschutz: Unterallgäuer soll Verein um 135.000 Euro geschädigt haben
Plus Der Ex-Vorsitzende eines Tierschutzvereins steht vor Gericht, weil der Unterallgäuer hohe Summen unrechtmäßig ausgegeben haben soll – unter anderem an seine Frau.
Es war der dritte Anlauf zum Betrugsprozess gegen den früheren Vorsitzenden des Tierschutzvereins Kaufbeuren und Umgebung sowie seiner Frau. Und diesmal konnte sich das Kaufbeurer Amtsgericht statt mit Formalien mit der Wahrheitsfindung beschäftigen. Es gab aber noch kein Urteil. Wie berichtet, wirft die Staatsanwaltschaft dem Unterallgäuer vor, während seiner etwa fünfjährigen Amtszeit knapp 135.000 Euro aus dem Vereinsvermögen unrechtmäßig ausgegeben zu haben.
Unter anderem erhielt seine Frau für die Mitarbeit im Tierheim Beckstetten, das der Verein führt, zeitweise fast 5000 Euro Honorar pro Monat. Das Tierheim wird von Unterallgäuer Gemeinden unterstützt, unter anderem von der Stadt Bad Wörishofen mit 15.000 Euro pro Jahr. Der Tierschutzverein, der als Nebenkläger auftritt, geht sogar von einem Schaden von 177.000 Euro aus, die er von seinem ehemaligen Vorsitzenden samt Zinsen zurückfordert.
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