Viel Marihuana und eine Maschinenpistole
Ein Unterallgäuer hat im Wald und zu Hause professionell Cannabis angepflanzt und eine Maschinenpistole besessen. Die Polizei kam ihm nur durch einen Zufall auf die Schliche.
Jeans, schwarze Anzugschuhe, graues Hemd: Wer den Unterallgäuer im Amtsgericht sitzen sah, konnte sich kaum vorstellen, dass die Anklage auf den seriös wirkenden Mann zutraf. Der 40-Jährige soll eine Maschinenpistole besessen und im großen Stil Cannabis angepflanzt haben – in einem Waldstück bei Irsingen und auf einer deutlich größeren Plantage im eigenen Haus.
Deal mit dem Schöffengericht
Nachdem sein Verteidiger Wilhelm Seitz mit Staatsanwalt Thorsten Liese und dem Schöffengericht um Nicolai Braun einen „Deal“ ausgehandelt hatte, gab der Unterallgäuer die Taten sofort zu. 25 Cannabispflanzen hat er demnach in einem Waldstück bei Irsingen gezüchtet. Die Polizei kam ihm im September 2013 mit einer Wild-Kamera auf die Schliche. Auf dem Video war der Angeklagte zu sehen, wie er gerade die Cannabispflanzen hochband, sagte ein Polizist vor Gericht aus. Die Polizei erntete das Feld mit rund 700 Gramm Cannabis ab und fand auch in der Wohnung des Mannes noch Kleinmengen – aber kein Anzeichen auf einen weiteren Anbau.
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