Warum ein Postbote seine Lieferung im Wald ablegte
Ein Postbote aus dem Unterallgäu ließ seine Lieferung in der Vorweihnachtszeit einfach im Wald liegen. Jetzt wurde er verurteilt.
12 614 Beschwerden gab es im vergangenen Jahr deutschlandweit über nicht zugestellte Post. Zumindest ein paar solcher Fälle im Unterallgäu sind jetzt geklärt: Ein Post-Angestellter hat im Vorweihnachts-Treiben 2018 insgesamt vier Kisten mit Zeitschriften und Werbesendungen in einem Waldstück abgestellt, anstatt sie an die jeweiligen Haushalte auszuliefern. Der Mann ist deshalb nun vor dem Memminger Amtsgericht zu einem Wochenende Arrest verurteilt worden und muss außerdem 60 Sozialstunden leisten.
Der Mann war mit den Auslieferungen überfordert
Ein Förster hatte die Kisten mit der Post im Wald gefunden und anschließend die Polizei informiert, die den Verdächtigen bald ermitteln konnte. Schon in den ersten Vernehmungen zeigte sich der Angeklagte geständig: Er sei mit der Vielzahl an Auslieferungen im Dezember überfordert gewesen und habe die Kisten deshalb einzeln im Wald versteckt. Der 20-Jährige hatte erst wenige Monate zuvor seinen Job bei der Deutschen Post angetreten.
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