Unterallgäuer Bauern: Blühstreifen nur noch gegen Bezahlung
Der Unterallgäuer Bauernverband zieht Konsequenzen aus dem bayerischen Bienen-Volksbegehren. Die Landwirte wollen damit ein Zeichen setzen.
Der Kreisverband des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) im Unterallgäu hat Konsequenzen aus dem Volksbegehren „Artenvielfalt – Rettet die Bienen“ gezogen: Künftig will der Verband den Landwirten empfehlen, keine Blühstreifen mehr auf freiwilliger Basis anzulegen. Wie der stellvertretende Kreisobmann Joachim Nuscheler bei der Jahresversammlung in Westerheim erklärte, soll es „nur noch Blühstreifen über Patenschaften gegen Bezahlung“ geben und „nicht unter einem Euro pro Quadratmeter“.
Damit wollen die Bauern „ein Zeichen setzen“ und zeigen, was sie bis jetzt gemacht haben. „Es fällt manchem auf, wenn was fehlt.“ Nuscheler ist auf den Erfolg gespannt: „Wenn Unterzeichner sagen, dass die Landwirte problemlos auf zehn Prozent ihrer Produktionsfläche verzichten können, dann dürften für sie 50 Euro für 50 Quadratmeter ja kein Problem sein“, so Nuscheler.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vielleicht sollte man den Bauern nochmals erklären, dass sie ca. 50% ihres Einkommens mit Subventionen erzielen. Und diese sind nichts anderes als Steuergelder !
Eine Frechheit, diese Aussagen beweisen wieder mal die Geldgier gewisser Leute. Statt auf beleidigte Leberwurst zu machen und mündige Bürger zu verunglimpfen, sollte der Bauernverband konstruktiv mitarbeiten und endlich umsetzen, was in den anderen 15 Bundesländern selbstverständlich ist! Aber das ist wohl zuviel erwartet.